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Wunden


Eine Wunde entsteht durch äußere Einwirkung. Durch Gewalt, Hitze und Kälte oder auch durch chemische Stoffe wird die Haut teilweise oder vollständig zertört. Durch diese Zerstörung wird die Schutzfunktion der Haut aufgehoben, so daß z.B. Keime leichter in den Körper eindringen können.

Je nach Art der Wunden können auch größere Blutgefäße sowie Nerven, Muskeln, Knochen und Organe mitverletzt sein. Bei jeder, auch bei einer "harmlos" erscheinenden Wunde (z.B. hervorgerufen durch Holzsplitter oder Dornen, bzw. durch Verschmutzung mit Garten- oder Walderde) besteht die Gefahr einer Infektion, besonders die Tetanusinfektion. Einzige Vorbeugung hiergegen ist eine Schutzimpfung. Zur Vorbeugung sind unterschiedliche Schutzimpfungen möglich, die in einem Impfpaß aufgezeichnet werden. In Zweifelsfällen sollte man einen Arzt befragen.

Aufgrund der Verletzung der Haut und einer damit verbundenen Zerstörung des Gewebes können bei Wunden drei Gefahren auftreten:

  • Blutung
  • Infektion
  • Schmerz
Maßnahmen bei Wunden

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erarbeitet durch Jugendrotkreuz Pfrondorf, KV Tübingen