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Verätzungen im Bereich des Mundes, der Speiseröhre und des Magen-Darm-Bereiches


Erkennen:
  • Heftige Schmerzen
  • Der Speichefluß ist infolge der Schluckstörung vermehrt
  • Die Schleimhäute sind durch Beläge, häufig weißliche Verquellung oder durch Blutung verändert.
Gefahr:
  • Speiseröhren- oder Magendurchbruch in die Körperhöhlen
  • Schock
Maßnahmen:
  • Reichlich Flüssigkeit, z.B. Leitungswasser oder Tee in kleinen Schlucken trinken lassen (Verdünnungseffekt).
  • Schockbekämpfung
  • Notruf
  • Vorgefundene Ätzmittel zur Identifizierung in das Krankenhaus mitgeben.
  • Selbstgefährdung vermeiden
  • Niemals zum Erbrechen bringen, Erbrechen bedeutet nochmalige Verätzung von Speiseröhre und Mund
Verätzungen in den den Augen

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erarbeitet durch Jugendrotkreuz Pfrondorf, KV Tübingen